So entstehen Falten

Die Wissenschaft hinter den Linien

Falten sind nicht nur ein Zeichen der Zeit, sondern ein faszinierendes Ergebnis der Mechanik und Struktur unseres Gewebes. Südkoreanische Forscher haben mithilfe eines innovativen Gewebemodells herausgefunden, wie Faktoren wie Druck, Feuchtigkeit und die Beschaffenheit der Hautstrukturen dabei zusammenspielen.

Wie entstehen Falten?

Die Untersuchungen ergaben: Moderater Druck formt kleine Fältchen, während starker Druck tiefe Falten entstehen lässt – und das in Sekundenschnelle. Auch der Feuchtigkeitsgehalt ist ein Schlüsselfaktor. Trockenes Gewebe neigt schneller zur Faltenbildung. Besonders die Menge an Kollagen, einem wichtigen Bestandteil der Gewebestruktur, beeinflusst das Wasserbindevermögen und damit die Faltenbildung.

Die Parallelen zur Hautalterung

Mit zunehmendem Alter trocknet die tiefer liegende Gewebeschicht der Haut aus, was zu einer verstärkten Faltenbildung führt. Diese Erkenntnisse zeigen, wie wichtig die richtige Pflege ist, um die Haut geschmeidig und hydratisiert zu halten – und so Falten vorzubeugen.

Pflegen Sie Ihre Haut, schützen Sie sie vor schädlichen äußeren und inneren Einflüssen, unterstützen Sie ihre Feuchtigkeitsversorgung und erhalten Sie ihre Elastizität - denn Ihr Hautbild erzählt Ihre Lebensgeschichte.


Quelle: Universität für Wissenschaft und Technologie Pohang (POSTECH)